Entwicklung eines Single-Bee Behandlungssystems zur Bekämpfung der Varroamilbe
Die Varroamilbe ist eine große Bedrohung für Bienenvölker. Sie nistet sich sowohl in der Brut als auch auf den erwachsenen Bienen ein, schwächt das Wachstum der Larven und das Immunsystem der Bienen. In Deutschland sind fast 100 Prozent der Bienenvölker befallen. Die bundesweiten jährlichen Verluste der Bienenvölker sind bis zu 25 Prozent hoch.
Derzeit sind zur Bekämpfung der Varroamilben sechs Varroazide, unter anderem organische Säuren zugelassen. Falsche Anwendung führt häufig zu einem Verlust des Bienenstocks.Ziel des Vorhabens, an dem die microfab Service GmbH, das Institut für Mikrosensoren, -aktoren und –systeme (IMSAS) und der Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik beteiligt sind, ist es, durch gezielten Einsatz der Varroazide die Bienen ohne die Gefahr der Überdosierung von Varroamilben zu befreien. Dadurch soll das Sterben von Bienenvölkern verringert werden, ohne Rückstände im Produkt zu erzeugen.
Es wird ein System entwickelt, das von Milben befallene Bienen mit einem Behandlungsmittel besprüht. Am Flugloch werden Befall und Bewegung der Biene mit einer Kamera aufgenommen und ausgewertet. Anschließend wird ggf. ein Sprühstoß durch eine Mikrodüse ausgelöst. Das System soll Umgebungsparameter mit einbeziehen, sodass eine gezielte und dosierte Behandlung ermöglicht wird.
Sehr kleine Mikroduschen werden mit Hilfe von Mikrotechnologien gefertigt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht, aus Sensoren und Kamerabildern gewonnene Informationen zu nutzen, um Aktuatoren geregelt einzusetzen. Das sind antriebstechnische Baueinheiten, die ein elektrisches Signal (vom Steuerungscomputer ausgegebene Befehle) in mechanische Bewegungen umsetzen.
Das Projekt wird aus Mitteln der europäischen Union und durch das Land Bremen, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken gefördert.
[LINK 35896; Projektwebsite]
Sehr kleine Mikroduschen werden mit Hilfe von Mikrotechnologien gefertigt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht, aus Sensoren und Kamerabildern gewonnene Informationen zu nutzen, um Aktuatoren geregelt einzusetzen. Das sind antriebstechnische Baueinheiten, die ein elektrisches Signal (vom Steuerungscomputer ausgegebene Befehle) in mechanische Bewegungen umsetzen.
Das Projekt wird aus Mitteln der europäischen Union und durch das Land Bremen, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken gefördert.
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Innovation und wird von unserer Heldin Felicia unterstützt.