1990 auf Veranlassung des Wirtschaftssenators gegründet, wurde das DesignLabor Bremerhaven 1994 Bestandteil der Bremer Design GmbH, die seit August 2002 eine Tochter der Bremer Investitionsgesellschaft mbH ist.
Aufgabe der Bremer Design GmbH ist die Designförderung im Rahmen der Wirtschaftsförderung und Landesentwicklung des Landes Bremen. Wesentliche Schwerpunkte sind Designvermittlung, Beratung, Qualifizierung und Förderung bremischer Unternehmen.
Herausragend ist das Stipendiatenmodell des Instituts, das es seit 1995 gibt und das sowohl in der Region als auch im europäischen Ausland Beachtung und Nachahmer findet. Jeweils projektbezogen arbeitet eine Gruppe europäischer Nachwuchsdesigner mit international renommierten Experten in Projekten zusammen. Es werden Projekte entwickelt, die innovativ, umsetzungsorientiert und regionalbezogen im Verbund mit Bremer und internationalen Unternehmen durchgeführt werden.
Die Gelder aus dem Ziel-2-Programm wurden zur Förderung der Arbeit des DesignLabor Bremerhaven sowie zur Förderung des Stipendiatenmodells eingesetzt.
Das Designlabor Bremerhaven wurde 2011 geschlossen. Unter einer Erweiterung der thematischen Ausrichtung von der Designförderung auf den umfassenderen Ansatz der Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft wird das Stipendiatenmodell in Zusammenhang mir dem Projekt Brennerei – Next Generation Lab in Bremen ab 2013 fortgeführt.
Beschreibung:
1990 auf Veranlassung des Wirtschaftssenators gegründet, wurde das DesignLabor Bremerhaven 1994 Bestandteil der Bremer Design GmbH, die seit August 2002 eine Tochter der Bremer Investitionsgesellschaft mbH ist.
Aufgabe der Bremer Design GmbH ist die Designförderung im Rahmen der Wirtschaftsförderung und Landesentwicklung des Landes Bremen. Wesentliche Schwerpunkte sind Designvermittlung, Beratung, Qualifizierung und Förderung bremischer Unternehmen.
Das Designlabor Bremerhaven bietet der regionalen Wirtschaft darüber hinaus Beratungsleistungen, die Betreuung des Designförderprogramms, die Erarbeitung von Designstudien sowie die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen. In enger Anlehnung an den Bedarf der Region werden thematische Schwerpunkte zu aktuellen Designthemen bearbeitet. Diese werden mit Vortragsveranstaltungen, Seminaren, Tagungen oder Publikationen vorgestellt. Auch die Erstellung von Projektstudien gehört zu den Aufgaben des Designlabor Bremerhaven.
Herausragend ist das Stipendiatenmodell des Instituts, das es seit 1995 gibt und das sowohl in der Region als auch im europäischen Ausland Beachtung und Nachahmer findet. Jeweils projektbezogen arbeitet eine Gruppe europäischer Nachwuchsdesigner mit international renommierten Experten in Projekten zusammen. Es werden Projekte entwickelt, die innovativ, umsetzungsorientiert und regionalbezogen im Verbund mit Bremer und internationalen Unternehmen durchgeführt werden. Zu den Partnern des Instituts gehören Firmen wie Alessi, DaimlerChrysler, Zumtobel Staff, Siemens, Frozen Fish International und Bosch. Die Federführung für einzelne beispielhafte Projekte lag bei bekannten Designern wie Alexander Neumeister, Alberto Meda, Roger Tallon oder Gert Dumbar. Bekannteste verwirklichte Projekte in der Region sind die Fußgängerbrücke in Bremen Vegesack sowie das Besucherzentrum des Raumfahrtunternehmens EADS.
Die Gelder aus dem Ziel-2-Programm wurden zur Förderung der Arbeit des DesignLabor Bremerhaven sowie zur Förderung des Stipendiatenmodells eingesetzt. Bei den oben genannten Projekten liegt keine Beteiligung von Ziel-2-Mitteln vor.
Zum Jahresende 2002 zog das DesignLabor Bremerhaven in das ehemalige Fährhaus an der Geeste um, das auf dem Bild zu sehen ist.
Förderprogramm | Förderzeitraum | Fördermittel |
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Ziel 2 Stärkung des Dienstleistungs- sektors, Technologieorientierte Einrichtungen / Technlogietransfer | 1989 – 2006 | gesamt: 5.438.356 € davon EFRE: 2.719.178 € |
Kontakt
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt KMU und wird von unserer Heldin Ruth unterstützt.