In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Kultur-und Kreativwirtschaft immer mehr zugenommen. Sie zählt zu einem Kompetenzfeld mit großem Innovations- und Zukunftspotenzial. Durch unternehmensnahe Dienstleistungen trägt sie wesentlich dazu bei, generiertes Wissen und Ideen in Geschäftsideen umzusetzen und zum unternehmerischen Erfolg zu führen. Aber auch als eigenständiges Wirtschaftsfeld wächst die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft ständig.
Daher wurde eine Strategie entwickelt, um den Bereich Kreativwirtschaft mit verschiedenen Maßnahmen und Instrumenten zu fördern und Bremen als Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft besser zu vermarkten.
Aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kultur-und Kreativwirtschaft werden sowohl spezifische Instrumente und Maßnahmen als auch eine branchenübergreifenden Ansprache und Vernetzung der unterschiedlichen Akteure benötigt. Daher wurden und werden unter anderem folgende Maßnahmen und Instrumente im Rahmen der Strategie gefördert:
Beratung: Ideenlotsen, Gründungs- und Professionalisierungsberatung für Kreative
Vernetzung: Klub Dialog zur Stärkung- und Vernetzung der Bremer Kreativszene
Begegnung: Wilhelm-Wagenfeld-Haus als Plattform zur Begegnung der Kultur- und Kreativwirtschaft und klassischen Unternehmen
Professionalisierung: Brennerei - Next Generation Lab unterstützt Nachwuchskreative bei der Professionalisierung und bietet Unternehmen im Lande Bremen die Möglichkeit zu einer kreativen Beratung und Begleitung
Beratung von Frauen: Beratung von Frauen in der Kreativwirtschaft
In den letzten Jahren hat die Bedeutung der Kultur-und Kreativwirtschaft immer mehr zugenommen. Sie zählt zu einem Kompetenzfeld mit großem Innovations- und Zukunftspotenzial. Durch unternehmensnahe Dienstleistungen trägt sie wesentlich dazu bei, generiertes Wissen und Ideen in Geschäftsideen umzusetzen und zum unternehmerischen Erfolg zu führen. Aber auch als eigenständiges Wirtschaftsfeld wächst die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft ständig.
Daher wurde eine Strategie entwickelt, um den Bereich Kreativwirtschaft mit verschiedenen Maßnahmen und Instrumenten zu fördern und Bremen als Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft besser zu vermarkten.
Aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kultur-und Kreativwirtschaft werden sowohl spezifische Instrumente und Maßnahmen als auch eine branchenübergreifenden Ansprache und Vernetzung der unterschiedlichen Akteure benötigt. Daher wurden und werden unter anderem folgende Maßnahmen und Instrumente im Rahmen der Strategie gefördert:
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Die Gründungs- und Professionalisierungsberatung Ideenlotsen ist spezialisiert auf das Coaching von Freiberuflern, Selbstständigen und Unternehmen im Bereich der Kultur-und Kreativwirtschaft. Beratungsgespräche, Einzelcoachings und Workshops helfen den Ratsuchenden ihre Unternehmensprozesse zu analysieren, Unternehmensstrategien und Gründungskonzepte zu entwickeln. Im Vordergrund steht hierbei die Reflektion der unternehmerischen Perspektive. Die Ideenlotsen unterstützen Kreative auf ihrem Weg zum Unternehmer.
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Inzwischen ist aus der einst WFB gesteuerten Aktivität Klub Dialog eine selbstständige Institution geworden, die viel zur positiven Wahrnehmung des Kreativwirtschaftsstandorts Bremen beiträgt. Ein achtköpfiger Vorstand mit zugewiesenen Verantwortungsbereichen sowie ein Beirat aus 15 Mitgliedern leitet heute den Verein. Neben der monatlichen Veranstaltungsreihe Klub Dialog die sich inzwischen zu einem szeneübergreifenden Treffpunkt entwickelt hat bietet der Verein verschiedene dezentrale Veranstaltungsformate, wie z.B. einen regelmäßigen Stammtisch, Hausbesuche an Arbeitsorten der Kreativwirtschaft, Tischgespräche für intensiven Dialog im kleinen Kreis und zweimal im Jahr eine Vollversammlung der Bremer Kreativwirtschaft, bei der Themen, Fragestellungen und Initiativen zusammengeführt werden.
Das Wilhelm-Wagenfeld-Haus hat sich in den letzten Jahren zu einer Kommunikationsplattform für die Kreativwirtschaft und anderen Unternehmen entwickelt. Fachvorträge, Ausstellungen und weitere Veranstaltungen erreichten sowohl die Kreativwirtschaft als auch Unternehmen anderer Branchen und die interessierte Öffentlichkeit. Neben hochkarätigen Vorträgen von überregionalen Vertretern der KKW gab es auch Vorträge zu Praxis- und alltagsrelevanten Themen an Schnittstellen zwischen der Kreativwirtschaft und klassischen Unternehmen. Breit gefächerte Ausstellungsthemen bieten Rahmen und Raum für Begegnungen und Austausch zwischen Kreativen und klassischen Unternehmen sowie zwischen den verschiedenen Disziplinen der Kreativwirtschaft.
Die Brennerei-Next Generation Lab ist aus dem Design Labor Bremerhaven hervorgegangen. Seine primäre Aufgabe ist es, die Professionalisierung von Nachwuchskreativen zu unterstützen und den Unternehmen im Lande Bremen die Möglichkeit zu einer kreativen Beratung und Begleitung zu bieten.
Hierfür werden 5-8 Stipendiaten ausgewählt die in 1-2 Teams jeweils für eine Zeit von 3 bis 6 Monaten an Unternehmensprojekten arbeiten. Vorstellbar ist auch, ein Team aus Absolventen zusammenzustellen, die bereits erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln konnten und im Rahmen von Projekten noch weiter qualifiziert werden, um sich auf eine Selbständigkeit vorzubereiten.
Das Next Generation Lab wirkt auf vier Ebenen:
Frauen bilden einen überdurchschnittlich hohen Anteil der Erwerbstätigen in der Kreativwirtschaft und sind beim Start in die Selbstständigkeit mit anderen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen konfrontiert als Männer. Sie gründen in der Regel mit weniger Kapital und häufiger als Einzelunternehmerinnen. Daher ist es wichtig, Frauen in ihren Gründungsbestrebungen zu motivieren und ihnen Möglichkeiten und Potenziale für eine erfolgreiche und existenzsichernde Selbstständigkeit in der Kreativwirtschaft zu verdeutlichen. Die größte Frauenkultureinrichtung Deutschlands belladonna hat daher eine ergänzende Maßnahme für die Beratung von Frauen in der Kreativwirtschaft eingerichtet. Im Rahmen von Vorträgen und Workshops können sich Frauen zu den Themen Marketing/Präsentation, Business und Finanzen sowie Kooperation und Vernetzung mit anderen Kreativen und unternehmerischen Expertinnen und Experten austauschen und informieren.
Die seit 2009 eingerichteten Maßnahmen zur Förderung der Kultur-und Kreativwirtschaft wurden inzwischen akzeptiert, anerkannt und werden im erheblichen Maße in Anspruch genommen. Daher wird ihre Finanzierung fortgesetzt. Instrumente wie die Gründungs- und Professionalisierungsberatung Ideenlotsen und die Netzwerkaktivitäten des Klub Dialog werden inzwischen als best-practice-Beispiele gesehen und von der Bundesregierung im Rahmen ihrer Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft in Ansätzen adaptiert.
Wirkungs[-]gebiet: | Umsetzungsort: | Volumen insgesamt (EFRE-Programm): | davon öffentliche Mittel: | davon EFRE-Mittel: |
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Land Bremen | Land Bremen | 2.447.500 € | 2.447.500 € | 2.447.500 €[ |
[LISTE Ansprechpartner:
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Innovation und wird von unserer Heldin Felicia unterstützt.