Stabilisierung des Verbundnetzverhaltens durch Kraftwerksdienstleistungen in Windenergieanlagen mit doppeltgespeisten Asynchrongeneratoren
Eine zuverlässige Stromversorgung ist von entscheidender Bedeutung für einen Wirtschaftsstandort, wozu auch die Windenergie angesichts ihrer weiter ansteigenden Gesamterzeugungsleistung einen Beitrag leisten muss; mit allen erforderlichen Qualitäten.
Die Universität Bremen entwickelt in diesem Projekt gemeinsam mit ihrem Verbundpartner WIHM-Tech GmbH ein innovatives Regelungsverfahren, durch das Stromänderungen durch dynamisch auftretende Einflüsse im Netz schon direkt am Generator mit einem adaptiven Filter gedämpft und der Leistungsfluss durch den Abruf von Reserven stabilisiert werden. Dadurch kann auch bei dem zu erwartenden hohen Anteil von Windenergie an der Stromerzeugung die erforderliche Netzqualität weiterhin gewährleistet werden.
Das Projekt wird aus Mitteln der europäischen Union und durch das Land Bremen, die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Förderprogramm Angewandte Umweltforschung, gefördert.
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Innovation und wird von unserer Heldin Felicia unterstützt.