Ein zentrales Schlüsselprojekt der kommenden Jahre für die Bremer In-nenstadtentwicklung ist die Umsetzung des Medienquartiers im Stephaniviertel. Durch die Ansiedlung von Radio Bremen und der Volkshochschule bietet sich die Chance zu einer seit langem stadtentwicklungspolitisch gewünschten Aufwertung des gesamten Quartiers unter dem Thema Medienquartier mit einer Mischung aus Dienstleistungen, Einzelhandel, Gastronomie, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Wohnen.
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Ein zentrales Schlüsselprojekt der kommenden Jahre für die Bremer Innenstadtentwicklung ist die Umsetzung des Medienquartiers im Stephaniviertel. Durch die Ansiedlung von Radio Bremen und der Volkshochschule bietet sich die Chance zu einer seit langem stadtentwicklungspolitisch gewünschten Aufwertung des gesamten Quartiers unter dem Thema Medienquartier mit einer Mischung aus Dienstleistungen, Einzelhandel, Gastronomie, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Wohnen.
Die Umgestaltung der Oberen Schlachte zwischen Fangturm und Diepenau ist ein wesentlicher Baustein zur weiteren Entwicklung des Medienquartiers Stephani. Das Medienquartier Stephaniviertel wird über die Obere Schlachte eine attraktive Verbindung zwischen dem Bremer Westen und dem Kernbereich der Innenstadt entlang der Achse Überseestadt – Doventor – Obernstraße – Ostertor erhalten.
Ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Umsetzung dieser strategischen stadtentwicklungspolitischen Überlegungen ist eine attraktive Gestaltung der dem Fluss zugewandten Wasserseite. Die in den 90er Jahren begonnene Umgestaltung der Schlachte hat deutlich zu einer Aufwertung der Bremer Innenstadt geführt. Das Ziel, Bremen als Stadt am Fluss zu etablieren, ist durch die Neugestaltung der Oberen Schlachte sowie der Weseruferpromenade (Untere Schlachte) im Bereich der Altstadt erfolgreich realisiert worden. Die öffentlichen Investitionen zogen viele private Investitionen nach sich: durch die Aufwertung des öffentlichen Raumes an der Schlachte und Weserpromenade folgte die gastronomische Entwicklung und so wurde das altstädtische Weserufer zu einem attraktiven Aufenthaltsort, der die touristische Bedeutung der Innenstadt wesentlich gesteigert hat. Durch die abschließende Fertigstellung des bislang deutlich abfallenden Bereiches der Schlachte zwischen Fangturm und Diepenau wird sich Bremen weiter als Stadt am Fluss profilieren können. Hier bietet sich die Gelegenheit, neue Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie dem Ort angemessene, ansprechende gastronomische Angebote zu entwickeln.
Die oberen Uferpromenade wurde bis zur Straße Diepenau verlängert und die Gehwege und Nebenflächen entlang der bebauten Straßenseite verbreitert. Die Fahrbahnbreite wurde reduziert und als Einbahnstraße, von der Diepenau in Richtung Fangturm, ausgewiesen. Stellplätze gibt es nur noch auf der Uferseite, in Form von Längsstellplätzen. Es wurde darauf geachtet, dass die vorhandenen Stellplätze erhalten bleiben oder durch neue ergänzt werden. Der vorhandene Baumbestand blieb erhalten.
Ein weiteres Ziel dieses letzten Bauabschnittes an der Schlachte stellt die barrierefreie Verknüpfung der oberen mit der unteren Promenade durch Reduktion der Steigung der vorhandenen Rampe vor der Deutschen Jugendherberge dar. Des Weiteren sind zwei barrierefreie Zugänge von der Fahrbahn auf die höher gelegene Promenade entlang der Ufermauer geplant.
Der Bau einer Treppenanlage in Höhe des Fangturms war für das Jahr 2008 vorgesehen. Die Realisierung ist nur aufgrund einer 50%-igen Förderung durch die Stiftung Wohnliche Stadt möglich gewesen. Mit dem Bau dieser Treppenanlage wurde beabsichtigt, einen Rundweg von der Obernstraße über die Faulenstraße / Fangturm zur unteren Promenade zu ermöglichen. Durch die Wahl des Standortes in Höhe des Fangturmes ergeben sich für Besucher und für die Bewohner des Quartiers Vorteile durch eine kurze Wegebeziehung zur unteren Promenade und damit auch eine direkte Verbindung zum ersten Teil der Schlachte (östlich der Bürgermeister-Smidt-Brücke).
Wirkungs[-]gebiet: | Umsetzungsort: | Volumen insgesamt (EFRE-Programm): | davon öffentliche Mittel: | davon EFRE-Mittel: |
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Stadt Bremen, Stadtteil Mitte | Stadt Bremen, Stadtteil Mitte | 1.800.000€ | 1.800.000€ | 900.000€[ |
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Stadtentwicklung und wird von unserem Helden Emil unterstützt.