Aufwertung des alten Bremer Hafens
Über 400 Jahre hinweg war die Schlachte Bremischer Haupthafen und Existenzgrundlage für viele Gastwirtschaften, mehrere Gasthöfe und Hotels gehobenen Standards. Erst als 1887 die Weser vertieft wurde und die neuen Hafenanlagen ihren Betrieb aufnahmen, verlor die Schlachte endgültig ihre Hafenfunktion und wurde nicht mehr für den Warenumschlag genutzt.
Da Bremens Flusslage und Hafenfunktion für den Besucher kaum erfahrbar waren, wurde die Umgestaltung der Schlachte beschlossen. Die besucherintensiven Altstadtbereiche sollten damit um eine fußläufig erreichbare, attraktive Zone mit maritimen Bezug erweitert werden. Bremen sollte mit dem Projekt Schlachte im Bewusstsein der Touristen als Stadt am Fluss verankert werden.
Zunächst wurde der historische Straßenverlauf der Oberen Schlachte wiederhergestellt. Nach der weitgehend abgeschlossenen Umgestaltung der Oberen Schlachte wurde die Untere Schlachte aufgewertet. Dort wurden Schiffsliegeplätze eingerichtet, um den maritimen Charakter stärker zu betonen. Neben nachgebauten historischen Schiffen befindet sich an der Schlachte auch der Ablegeplatz für ein Schnellboot nach Helgoland, für Ausflugsschiffe und eine Marina für private Schiffsbesitzer, die somit die Möglichkeit haben, zentral anzulegen und in die Stadt zu kommen.
Zahlreiche gastronomische Betriebe haben sich an der Schlachte angesiedelt und tragen zu einer Belebung dieses Stadtteils erheblich bei.
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Über 400 Jahre hinweg war die Schlachte Bremischer Haupthafen und Existenzgrundlage für viele Gastwirtschaften, mehrere Gasthöfe und Hotels gehobenen Standards. Erst als 1887 die Weser vertieft wurde und die neuen Hafenanlagen ihren Betrieb aufnahmen, verlor die Schlachte endgültig ihre Hafenfunktion und wurde nicht mehr für den Warenumschlag genutzt.
Da Bremens Flusslage und Hafenfunktion für den Besucher kaum erfahrbar waren, wurde die Umgestaltung der Schlachte beschlossen. Die besucherintensiven Altstadtbereiche sollten damit um eine fußläufig erreichbare, attraktive Zone mit maritimen Bezug erweitert werden. Bremen sollte mit dem Projekt Schlachte im Bewusstsein der Touristen als Stadt am Fluss verankert werden.
Zunächst wurde der historische Straßenverlauf der Oberen Schlachte wiederhergestellt. Nach der weitgehend abgeschlossenen Umgestaltung der Oberen Schlachte wurde die Untere Schlachte aufgewertet. Dort wurden Schiffsliegeplätze eingerichtet, um den maritimen Charakter stärker zu betonen. Neben nachgebauten historischen Schiffen befindet sich an der Schlachte auch der Ablegeplatz für ein Schnellboot nach Helgoland, für Ausflugsschiffe und eine Marina für private Schiffsbesitzer, die somit die Möglichkeit haben, zentral anzulegen und in die Stadt zu kommen.
Zahlreiche gastronomische Betriebe haben sich an der Schlachte angesiedelt und tragen zu einer Belebung dieses Stadtteils erheblich bei.
Positiv hervorzuheben ist zudem die wiederhergestellte zusätzliche Anbindung an die Bremer Innenstadt über die Heimlichenstrasse. Durch die Teerhofbrücke ist auch die Neustadt auf der anderen Weserseite gut an die Schlachte und die Bremer Innenstadt angebunden.. Daneben wirkt die Schlachte auch als weicher Standortfaktor für Unternehmen und bildet eine repräsentative Adresse für die Firmen vor Ort.
Sehen Sie hier , der so während der Europawoche 2008 im EuropaPunktBremen zu sehen waren.
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Förderprogramm | Förderzeitraum | Fördermittel |
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Ziel 2, Stärkung des Dienstleistungs- sektors, Förderung des Fremdenverkehrs | 1989-1999 | gesamt: 20.125.208€ davon EFRE: 10.062.604 € |
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Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Stadtentwicklung und wird von unserem Helden Emil unterstützt.