Im Stadtteil Vegesack im Norden Bremens befindet sich in städtebaulich attraktiver Lage zwischen der Mündung der Lesum, dem Vegesacker Hafen und dem Bahnhof in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone die ehemals durch die Lürssen-Werft genutzte Fläche, die einer neuen Nutzung zugeführt wird. Mit Mitteln aus der Gemeinschaftsinitiative RENAVAL und Ziel 2 (1992/93) wurde ein internationaler Architektenwettbewerb sowie erste Erschließungsmaßnahmen auf der Fläche durchgeführt. Das Projekt Haven Höövt entstand als städtebaulicher Entwurf mit den Schwerpunkten Dienstleistungen, Kultur, Tourismus, Freizeit, Gastronomie und Einzelhandel unter dem Motto Erlebnis am Wasser. Ein auf dem Gelände befindlicher alter denkmalgeschützter Hafenspeicher wurde in die Gesamtkonzeption mit einbezogen. Bei Herrichtungsmaßnahmen entdeckte Reste der ältesten künstlichen Kaimauer Bremens wurden in das Projekt integriert. Weitere Elemente zur städtebaulichen Integration in das Zentrum Vegesacks und zur Verbesserung der Verkehrsanbindung wie beispielsweise eine Shoppingmeile, die beide Bereich miteinander verbinden soll, eine Maritime Meile für eine touristische Nutzung sowie die Neugestaltung des Bahnhofbereichs und Verkehrsmaßnahmen wurden in der Projektplanung berücksichtigt.
Der Umbau des Vegesacker Hafens zu einem Kultur- und Freizeithafen dient als zentraler Anziehungspunkt für das Haven Höövt. Zusammen mit dem Schulschiff Deutschland, das seit 1996 am Lesumufer seinen festen Liegeplatz hat, und einer Seilzugbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer als städtebauliche und touristische Verbindung zwischen dem Stadtkern von Vegesack und dem Haven Höövt wird das maritime Flair des Stadtteils verstärkt und damit der Tourismus gefördert.
Im Stadtteil Vegesack im Norden Bremens befindet sich in städtebaulich attraktiver Lage zwischen der Mündung der Lesum, dem Vegesacker Hafen und dem Bahnhof in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone die ehemals durch die Lürssen-Werft genutzte Fläche, die einer neuen Nutzung zugeführt wird. Mit Mitteln aus der Gemeinschaftsinitiative RENAVAL und Ziel 2 (1992/93) wurde ein internationaler Architektenwettbewerb sowie erste Erschließungsmaßnahmen auf der Fläche durchgeführt. Das Projekt Haven Höövt entstand als städtebaulicher Entwurf mit den Schwerpunkten Dienstleistungen, Kultur, Tourismus, Freizeit, Gastronomie und Einzelhandel unter dem Motto Erlebnis am Wasser. Ein auf dem Gelände befindlicher alter denkmalgeschützter Hafenspeicher wurde in die Gesamtkonzeption mit einbezogen. Bei Herrichtungsmaßnahmen entdeckte Reste der ältesten künstlichen Kaimauer Bremens wurden in das Projekt integriert. Weitere Elemente zur städtebaulichen Integration in das Zentrum Vegesacks und zur Verbesserung der Verkehrsanbindung wie beispielsweise eine Shoppingmeile, die beide Bereich miteinander verbinden soll, eine Maritime Meile für eine touristische Nutzung sowie die Neugestaltung des Bahnhofbereichs und Verkehrsmaßnahmen wurden in der Projektplanung berücksichtigt.
Der Umbau des Vegesacker Hafens zu einem Kultur- und Freizeithafen dient als zentraler Anziehungspunkt für das Haven Höövt. Zusammen mit dem Schulschiff Deutschland, das seit 1996 am Lesumufer seinen festen Liegeplatz hat, und einer Seilzugbrücke für Fußgänger und Fahrradfahrer als städtebauliche und touristische Verbindung zwischen dem Stadtkern von Vegesack und dem Haven Höövt wird das maritime Flair des Stadtteils verstärkt und damit der Tourismus gefördert.
Mit den Geldern aus RENAVAL und den Ziel-2-Programmen wurden Erschließungsmaßnahmen, Sanierungs- und Hochwasserschutzarbeiten, der Anliegeplatz für das Schulschiff Deutschland sowie die Herstellung eines Fahrgastanlegers in Verbindung mit dem Rückbau des Lesumufers, die Herrichtung eines Wanderweges und die Wiederherstellung der ehemaligen Uferbastion in Verbindung mit der Instandsetzung des Hafenspeichers finanziert.
Förderprogramm | Förderzeitraum | Fördermittel |
---|---|---|
Ziel 2, Umweltschutz, Flächenwiederherrichtung | 1992 – 1999 | gesamt: 11.452.938 € davon EFRE: 5.726.469 € |
Kontakt
Weitere Informationen unter
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Stadtentwicklung und wird von unserem Helden Emil unterstützt.