DFKI - Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
Förderung eines Forschungs- und Verwaltungsgebäudes für das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH am Standort Bremen
Das DFKI soll räumlich erweitert werden, um in enger Kooperation mit Unternehmen vor allem die Komponenten der Meerestechnik, wie z.B. autonome Unterwasserfahrzeuge, entwickeln, testen und optimieren zu können.
Die räumliche Erweiterung des DFKI soll zudem der engen Kooperation mit Unternehmen insbesondere an den Schnittstellen zu den raumfahrtbezogenen und meerestechnologischen Entwicklungen und Anwendungen dienen.
Themenfelder
Forschung und Entwicklung
Programme
EFRE Bremen 2007 – 2013
Prioritätsachse / Förderbereich
Prioritätsachse 1: Wachstum fördern – Innovationen und Wissen voranbringen
Förderbereich 1.2: Wissens- und Technologietransfer
Gesamtvolumen (in €)
7.105.571,00
Volumenaufteilung
davon öffentliche Mittel: 3.100.000 €
darunter EFRE-Mittel: 3.100.000 €
Laufzeit
15.12.2010 - 31.12.2014
Förderung eines Forschungs- und Verwaltungsgebäudes für das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH am Standort Bremen
Das DFKI soll räumlich erweitert werden, um in enger Kooperation mit Unternehmen vor allem die Komponenten der Meerestechnik, wie z.B. autonome Unterwasserfahrzeuge, entwickeln, testen und optimieren zu können. Die räumliche Erweiterung des DFKI soll zudem der engen Kooperation mit Unternehmen insbesondere an den Schnittstellen zu den raumfahrtbezogenen und meerestechnologischen Entwicklungen und Anwendungen dienen.
Der 1. Bauabschnitt wird Büro- und Laborflächen auf 3 Etagen mit einer Hauptnutzfläche von 2.336 qm sowie ca. 1.200 qm für eine Unterwasser-Explorationshalle bereitstellen. Im Eingangsbereich ist über zwei Geschosshöhen ein Ausstellungs- und Demonstrationsbereich mit Sicht auf die Experimentierumgebungen geplant. Der Ausstellungs- und Demonstrationsbereich steht Gästen und Besuchern offen und dient zur Präsentation ausgesuchter DFKI-Technologien.
Grundsteinlegung des neuen Gebäudes
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Meilenstein für Bremer Spitzenforschung (v.l.n.r): DFKI-Geschäftsführer Dr. Walter Olthoff legt gemeinsam mit DFKI-Standortsprecher Prof. Dr. Frank Kirchner, der Bremer Wissenschaftssenatorin Renate Jürgens-Pieper und Dr. Dirk Kühling, Abteilungsleiter Wirtschaft des Bremer Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen den Grundstein für den DFKI Neubau.
Copyright: DFKI GmbH
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Auf vier Etagen entstehen modernste Labore und Büroräume. Kernstück des Bremer Neubaus ist die 1115 Quadratmeter große, bundesweit einmalige Unterwasser-Explorationshalle.
Copyright: DFKI GmbH
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Bau in der Robert-Hooke-Straße
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Baustelle im Sommer 2013
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Blick von der Strasse auf die Baustelle
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Baustellenschild
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Laufende Bauarbeiten
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Auch der Bedarf an größeren Testflächen für praxisnahe Anwendungen hat zugenommen. Lokale Unternehmen wie Atlas Elektronik aber auch Forschungseinrichtungen wie das Marum oder AWI sind sehr an größeren Experimentierflächen interessiert, die es derzeit vor Ort nicht gibt. Mit der geplanten Dimension eines Tauchbeckens sollen gezielt Unternehmen als Kooperations- und Projektpartner adressiert werden. Mit der Ausdimensionierung des geplanten Beckens soll ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland geschaffen werden, das für neue und bestehende Koopera-tionspartner eine derzeit fehlende Angebotslücke schließt.
Eröffnung der europaweit einmalige Testanlage für Unterwasserroboter
Feierliche Eröffnung der europaweit einmaligen Maritimen Explorationshalle des DFKI: Prof. Dr. Frank Kirchner, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Uwe Beckmeyer, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt , Bernd Sommer , Dr. Heiner Heseler und Dr. Walter Olthoff (von links) Quelle „DFKI GmbH/Annemarie Hirth“
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/fastmedia/12/17_DFKI_MaritimeExplorationshalle_Gruppenbild.jpg/fastmedia/12/thumbnails/17_DFKI_MaritimeExplorationshalle_Gruppenbild.jpg.24246.jpgFeierliche Eröffnung der europaweit einmaligen Maritimen Explorationshalle des DFKI: Prof. Dr. Frank Kirchner, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Uwe Beckmeyer, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt , Bernd Sommer , Dr. Heiner Heseler und Dr. Walter Olthoff(von links)
17 Monate nach der Grundsteinlegung des Neubaus in Bremen wurde am 28.04.2014 im Beisein des Maritimen Koordinators der Bundesregierung Uwe Beckmeyer und weiterer Ehrengäste die Maritime Explorationshalle des DFKI eröffnet. Kernstück der europaweit einmaligen Testanlage für Tauchroboter ist ein 3,4 Millionen Liter fassendes Salzwasserbecken.
Hier entwickeln Wissenschaftler künftig Systeme, die zur Inspektion von Schiffen und Pipelines, zur Erkundung unbekannter Gewässer oder zur Reparatur von Offshore-Anlagen wie Windparks eingesetzt werden. Ein weiteres Anwendungsfeld ist das Erschließen von Bodenschätzen und Energiereserven aus der Tiefsee.
Die Eröffnung am 28.04.2014
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Am 28.04.2014 wurde die neue Maritime Explorationshalle des DFKI eröffnet. Mit dem Neubau erweitert das DFKI in Bremen seine Laborlandschaft, die bereits seit 2010 über eine Weltraum-Explorationshalle verfügt.
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Auf 1.300 Quadratmetern können ab sofort neue Robotertechnologien für den Einsatz auf und unter Wasser getestet werden.
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Herr Professor Frank Kirchner, Standortleiter des DFKI Bremen führten Pressevertreter vor der Eröffnungsfeier durch das Gebäude.
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Uwe Beckmeyer, Maritimer Koordinator der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie betonte bei seiner Eröffnungsansprache, das Bremen im Ländervergleich bei der Meeresforschung spitze ist.
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Die Bremer Wissenschaftssenatorin Professor Dr. Eva Quante-Brandt wertete den Ausbau des DFKI als gute Investition in Bremens Forschungslandschaft.
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„Die maritime Wirtschaft und die Raumfahrt profitieren maßgeblich vom Erweiterungsbau und der Forschung des DFKI, sagte Dr. Heiner Heseler, Bremer Staatsrat für Wirtschaft, Arbeit und Häfen bei der Eröffnungsfeier.
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Rund 3,65 Mio. Euro wurden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Mitteln des Landes Bremen für den Neubau zur Verfügung gestellt.
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Die neue Maritime Explorationshalle (Quelle DFKI GmbH/Annemarie Hirth)
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3,4 Millionen Liter Salzwasser fasst das neue Testbecken für Robotik-Forschung, das jetzt im Neubau des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Bremen eröffnet wurde.
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In der neuen Maritimen Explorationshalle des DFKI in Bremen werden Robotersysteme unter realitätsnahen Bedingungen getestet
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So wie das Autonome Unterwasserfahrzeug (AUV) Avalon.
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Unterwasserfahrzeug Avalon bei einer Testfahrt durch das Salzwasserbecken, in dem sichNachbauten von Anlagen der Offshore-Industrie befinden: Eine Pipeline am Boden, Teile eines Dreibeins, das ein Windrad im Meer verankert.
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DFKI-Wissenschaftler Matthias Goldhoorn beobachtet die Aktivitäten der Unterwasserroboter im Kontrollraum der Maritimen Explorationshalle.
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AUV Dagon wird für eine Testfahrt zu Wasser gelassen.
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Szenarium aus der Offshore-Industrie: AUV Avalon untersucht eine Pipeline auf Schäden.
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DFKI-Forscher steuern das Unterwasserfahrzeug Seabotix durch das Testbecken.
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Dort macht es Filmaufnahmen, die live in das Virtual Reality Labor – eine 3D-Testumgebung – übertragen werden.
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Tauch und Testfahrten im DFKI
Die ersten Härtetests für Unterwasserfahrzeugen der ROBEX-Allianz
Ende November nutzte die Helmholtz-Allianz ROBEX die neue EFRE geförderte Explorationshalle des DFKI. Im Salzwasserbecken wurden die zwei Unterwasserroboter, AWI-Tramper und GEOMAR-Viator, auf ihre Tiefseetauglichkeit überprüft. Im Mai sollen weitere Testfahrten folgen, bevor 2016 beide Systeme erstmals zum Einsatz kommen. Auf einer Arktis Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern werden beide Systeme in der Tiefsee eingesetzt, um verschiedenste Untersuchungen durchzuführen.
Bei SAT.1 Regional wurde ein kleiner Beitrag über die Tests veröffentlicht:
Link zum Beitrag:Tauch- und Testfahrt: Zwei Tiefseeroboter in Bremen auf Herz und Nieren geprüft
Wirkungs[-]gebiet: | Umsetzungsort: | Volumen insgesamt (EFRE-Programm): | davon öffentliche Mittel: | davon EFRE-Mittel: |
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Land Bremen | Stadt Bremen | 7.105.571 € | 3.100.000 € | 3.100.000 €[ |