Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven hat einen zweistöckigen Anbau, der über eine Glasbrücke mit dem bisherigen Gebäudetrakt verbunden ist, erhalten. Am 15. April 2011 erfolgte der offizielle Spatenstich, im Frühjahr 2012 wurde das Gebäude fertiggestellt. Die Kosten für den Neubau in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro wurden unter anderem mit Mitteln aus dem EFRE finanziert.
Die Erweiterung des weit über die Grenzen Bremerhavens hinaus bekannten Migrationsmuseums soll dieses noch attraktiver machen und für eine Stabilität des hohen Besucheraufkommens der vergangenen Jahre sorgen. Seit der Eröffnung des Auswandererhauses im August 2005 besuchten mehr Menschen das Museum, als im Vorfeld berechnet. Im Schnitt kamen jedes Jahr knapp 220.000 Gäste in das Deutsche Auswandererhaus am Neuen Hafen – darunter viele aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Auch viele Touristen aus dem Ausland – vornehmlich aus den USA und der Schweiz – zog es nach Bremerhaven, um das international bekannte Museum zu besuchen.
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Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven hat einen zweistöckigen Anbau, der über eine Glasbrücke mit dem bisherigen Gebäudetrakt verbunden ist, erhalten. Am 15. April 2011 erfolgte der offizielle Spatenstich, im Frühjahr 2012 wurde das Gebäude fertiggestellt. Die Kosten für den Neubau in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro wurden unter anderem mit Mitteln aus dem EFRE finanziert.
Die Erweiterung des weit über die Grenzen Bremerhavens hinaus bekannten Migrationsmuseums soll dieses noch attraktiver machen und für eine Stabilität des hohen Besucheraufkommens der vergangenen Jahre sorgen. Seit der Eröffnung des Auswandererhauses im August 2005 besuchten mehr Menschen das Museum, als im Vorfeld berechnet. Im Schnitt kamen jedes Jahr knapp 220.000 Gäste in das Deutsche Auswandererhaus am Neuen Hafen – darunter viele aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Auch viele Touristen aus dem Ausland – vornehmlich aus den USA und der Schweiz – zog es nach Bremerhaven, um das international bekannte Museum zu besuchen.
Im Jahr 2007 erhielt das Deutsche Auswandererhaus den European Museum of the Year Award, die bedeutendste Auszeichnung in der europäischen Museumslandschaft. 2008 folgte mit dem Best in Heritage Award eine internationale Auszeichnung für die besondere Bewahrung von Kulturgut.
Dennoch zeichnete sich in den vergangenen Jahren ein leichter Trend zu abnehmenden Besucherzahlen ab. So kamen 2010 nur noch rund 205.000 Besucher in das Deutsche Auswandererhaus. Der neue Erweiterungsbau, der nördlich an das Museum anschließt, soll dieser Entwicklung entgegenwirken und das Gästeaufkommen auf einem Durchschnittsniveau von 210.000 Gästen/Jahr halten.
Zu der bestehenden Ausstellungsfläche von rund 2500 Quadratmetern kamen durch den neuen Anbau zusätzliche 945 Quadratmeter hinzu. Diese sollen für neue Exponate und größere Sonderausstellungen genutzt werden, die sich wegen Platzmangels bisher nicht realisieren ließen. Um den neue Gebäudetrakt auch in den Ausstellungsrundgang zu integrieren, wurden die beiden Bauten über eine Glasbrücke verbunden und Inhalte aus der bisherigen Ausstellung in den Erweiterungsbau versetzt.
Hier finden Sie eine Diashow über die Erweiterung des Deutschen Auswandererhauses (swf, 1.7 MB).
Am 22. April 2012 wurden die neuen Ausstellungsflächen des Auswandererhauses in Bremerhaven eröffnet. Im 1.000 Quadratmeter großen Neubau werden 300 Jahre Einwanderungsgeschichte präsentiert, die die bisher bestehende Ausstellung zur Auswanderungsgeschichte ergänzen.
Wirkungs[-]gebiet: | Umsetzungsort: | Volumen insgesamt (EFRE-Programm): | davon öffentliche Mittel: | davon EFRE-Mittel: |
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Stadt Bremerhaven | Stadt Bremerhaven | 4.500.000€ | 4.000.000€ | 1.000.000€[ |
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Stadtentwicklung und wird von unserem Helden Emil unterstützt.