Entwicklung eines innovativen Detektionssystems zur Identifizierung und Quantifizierung von Schimmelpilzbelastungen in der Innenraumluft
In diesem Vorhaben soll die Entwicklung eines innovativen Detektionssystems zur Identifizierung und Quantifizierung von Schimmelpilzbelastungen in der Innenraumluft umgesetzt werden.
Gemeinsam mit den Verbundpartnern der Universität Bremen Allgemeine und Theoretische Ökologie und Chemische Verfahrenstechnik möchte das Bremer Umweltinstitut einen Prototyp entwickeln, um die aus Feuchtigkeit oder Schimmelpilzbefall emittierten flüchtigen organischen Verbindungen (MVOC) messtechnisch so zu erfassen, dass eine Online-Messmimik entsteht.
Dabei soll das vorgestellte Analysesystem IMS in Kombination mit softwarebasierter Mustererkennung als Grundlage eines hand-held Geräts zur Erfassung von MVOC-Mustern in Innenräumen entwickelt werden.
Dieses System soll die etablierten aber langsamen MVOC-Analysemethoden, die als Referenzmethoden im BUI und UFT (dort werden jeweils unterschiedliche Verfahren eingesetzt) gängige Praxis sind, zukünftig ablösen. Ziel soll es sein, die datentechnischen Grundlagen für ein Serienprodukt zu schaffen, das über das hier exemplarisch gewählte Innenraumluft-Umfeld auch in technischen industriellen Produktionszweigen eingesetzt werden kann.
Das Projekt wird aus Mitteln der europäischen Union und durch das Land Bremen, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken gefördert.
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Innovation und wird von unserer Heldin Felicia unterstützt.