Die im Gründerzentrum Airport ansässige InnoWi GmbH wurde im Februar 2001 von der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH (BIG) und den Hochschulen im Land Bremen gegründet, um wissenschaftliche Ergebnisse systematisch kommerziell zu verwerten. Sie agiert als neutraler Vermittler zwischen Wissenschaft und Unternehmen und begleitet die zukünftigen Partner über die reine Kontaktanbahnung hinaus auch bei der Vertragsgestaltung.
Bei der InnoWi GmbH werden Angebot und Nachfrage koordiniert: Wissenschaftler bieten ihre Forschungsergebnisse an, Unternehmen finden Lösungen für ihre Anforderungen, z.B. in Form von patentrechtlich geschützten Erfindungen. Neben der Vermarktung wissenschaftlicher Ergebnisse aus den Bremer Hochschulen und der Vermittlung von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für den konkreten Bedarf der Unternehmen hat die innoWi bundesweit Zugriff auf mehr als 2000 weitere patentrechtlich geschützte Technologien.
Die im Gründerzentrum Airport ansässige innoWi GmbH wurde im Februar 2001 von der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH (BIG) und den Hochschulen im Land Bremen gegründet, um wissenschaftliche Ergebnisse systematisch kommerziell zu verwerten. Sie agiert als neutraler Vermittler zwischen Wissenschaft und Unternehmen und begleitet die zukünftigen Partner über die reine Kontaktanbahnung hinaus auch bei der Vertragsgestaltung.
Der Gesellschaftszweck der InnoWi GmbH ist:
Fast alle Unternehmen sind darauf angewiesen, ihre Verfahren und Produkte regelmäßig zu modernisieren oder sogar komplett zu erneuern. Vielfach geschieht dies unter hohem finanziellem und personellem Einsatz im eigenen Hause. Von der ersten Idee bis zur Marktreife werden die Produkte entwickelt – und das, obwohl in der Wissenschaft vielleicht schon gute Ideen erarbeitet und getestet sind, die sich hier verwerten lassen.
Bei der innoWi GmbH werden Angebot und Nachfrage koordiniert: Wissenschaftler bieten ihre Forschungsergebnisse an, Unternehmen finden Lösungen für ihre Anforderungen, z.B. in Form von patentrechtlich geschützten Erfindungen. Neben der Vermarktung wissenschaftlicher Ergebnisse aus den Bremer Hochschulen und der Vermittlung von Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für den konkreten Bedarf der Unternehmen hat die innoWi bundesweit Zugriff auf mehr als 2000 weitere patentrechtlich geschützte Technologien.
Die ersten Vermarktungserfolge stellen sich inzwischen ein. So wurde nach dem Aufbau eines umfangreichen Produktportfolios eine Erfindung des Zentrums für Humangenetik der Universität Bremen an ein niederländisches Unternehmen vermittelt. Dabei handelt es sich um so genannte DNA-Sonden, die zur Diagnose von Tumoren eingesetzt werden und erhebliche Kosten sparen, weil nicht schon beim Verdacht auf einen Tumor operiert werden muss.
Die innoWi verfügt über ein Portfolio an wissenschaftlichen Ergebnissen, die Unternehmen zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit verhelfen können. Zu den aktuellen Angeboten zählt beispielsweise ein Kombizerstäuber zur Herstellung von Metallpulvern. Das Gerät kombiniert bekannte Zerstäubungsverfahren und verringert damit die unerwünschte Streuung der Partikelgrößenverteilung. Gleichzeitig werden die Kosten durch den äußerst geringen Gasverbrauch reduziert. Der Zerstäuber, der an der Universität Bremen entwickelt wurde, kann in zahlreichen Feldern wie dem Anlagenbau, der Metallpulverherstellung, der Werkstofftechnik oder der Oberflächenbearbeitung eingesetzt werden.
Weitere aktuelle Angebote beinhalten unter anderem einen optischen Modulator, der Möglichkeiten in der optischen Signalverarbeitung eröffnet, einen virtuellen Bioreaktor zur Simulation von Bioprozessen, eine Teleskop-Isolierkanne und ein Verfahren zur Therapie von Hyperplasien und Neoplasien der Schilddrüse. Daneben befinden sich weitere Innovationen aus den Bereichen Mikrosystemtechnik, Opto-Elektronik und Maschinenbau im Portfolio, das regelmäßig erweitert wird. Gesucht werden Entwicklungspartner, die Interesse haben, diese Technologie zu verfeinern. Das Ziel ist die Lizenzierung der Verfahren.
Das Bild zeigt Wissenschaftler der Universität Bremen, die Gensonden zur Tumor-Diagnose entwickelt haben.
Förderprogramm | Förderzeitraum | Fördermittel |
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Ziel 2 Stärkung des Dienstleistungs- sektors, Technologieorientierte Einrichtungen / Technlogietransfer | 2000– 2006 | gesamt: 2.556.460€ davon EFRE: 1.278.230€ |
Kontakt
Dieses Projekt hat den Schwerpunkt Innovation und wird von unserer Heldin Felicia unterstützt.