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Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde

SANIERUNG DER KAJEN UND HERRICHTUNG VON TEILBEREICHEN DER UFERPROMENADE AM HANDELSHAFEN

Übersicht Hauptkanal /Handelshafen Nord


Als ein weiteres Puzzleteil reiht sich das Projekt Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde - Sanierung der Kajen und Herrichtung von Teilbereichen der Uferpromenade am Handelshafen in das Konzept der F & E Meile sowie der Anbindung des Stadtteils Geestemünde an die Weser ein.

Seit 2006 wurden im Rahmen des Projektes Forschung und Entwicklungsmeile Bremerhaven Flächen für das maritime Technologie- und Gründerzentrum, das Zentrum für Aquakultur und das Offshore-Sicherheitstrainingzentrum geschaffen. Darüber hinaus wurde mit dem EFRE-Projekt Geestemünde geht zum Wasser bereits ein erster Schritt für die Verbindung Geestemündes zu diesem Areal umgesetzt. Nun sollen weitere Maßnahmen im Bereich des Handelshafens die Uferpromenade aufwerten und sowohl für Anwohner als auch für private Investoren ein attraktives Umfeld bereiten.

Hierzu werden die bis zu 150 Jahre alten Kajen saniert. Zudem wird eine öffentliche Uferpromenade angelegt, die die Wegeverbindung Holzhafen zur F&E Meile fortführt und weitere Freiflächen gestaltet. Vorgesehen ist die Wegeführung entlang der Kajen der Köperstrasse, des ehemaligen Trockendocks bis hin zur Bussestrasse und dem Deich. Zudem sollen interessierte Besucher mittels Informationstafeln und Exponate über die Forschungsarbeit der ansässigen Institute und Unternehmen informiert werden. Dieser Kai der Wissenschaft wird in enger Zusammenarbeit mit dem AWI entwickelt. Die neue Wegeverbindung stellt den Anschluss an überörtliche Radwegenetze Region Unterweser und Weser Radweg dar und schafft eine attraktive Wegeverbindung vom Holzhafen Geestemünde bis zur Geestemündung. Insgesamt stärkt die Kajensanierung sowohl die räumliche Verbindung innerhalb wirtschaftsnaher innovativer Milieus als auch die Verbindung zum angrenzenden Stadtteil Geestemünde. Es ist vorgesehen mit der Beschlussfassung für weitere Teilmaßnahmen u. a. zur Erweiterung des maritimen Günderzentrums Bussestrasse, Rückbau der ehemaligen Kfz Halle sowie weiteren Freiflächengestaltung das Gelände abzurunden und abschließend zu entwickeln.

AUSBAU DER F+E MEILE BREMERHAVEN GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE

Der Ausbau der F+E Meile am Handelshafen geht in die nächste Runde. Nachdem bereits zwei Projekte zum Ausbau der F+E Meile und der Integration des Stadtteils Geestemünde in der Umsetzung sind konnte am Jahresende nun grünes Licht für den nächsten Ausbauschritt gegeben werden. Mit der Bewilligung des Projekts können die geplanten Maßnahmen zum Ausbau der F+E Meile am Handelshafen und die Integration des Stadtteils Geestemünde weitestgehend abgeschlossen werden. Die Umsetzung soll bis Ende 2014 erfolgen.

Bei der Forschungs- und Entwicklungsmeile geht es um die 74 000 Quadratmeter große Fläche am Handelshafen, die 2006 vom Land erworben wurde. Nachdem die Hafengesellschaft bremenports ihre Büros und Werkstätten aufgegeben hat, wurde für die frei werdende Fläche das Entwicklungs- und Nutzungskonzept Forschungs- und Entwicklungsmeile (F&E Meile Bremerhaven) mit maritimen Schwerpunkt entwickelt.

Inzwischen wurden auf der Fläche das maritime Technologie- und Gründerzentrum in dem Gebäude Bussestraße 27 etabliert und ein Zentrum für Aquakultur errichtet sowie die Voraussetzungen für die Ansiedlung des Offshore-Sicherheitstrainingszentrums geschaffen. Darüber hinaus befindet sich mit dem EFRE-Projekt Geestemünde geht zum Wasser bereits ein erster Schritt zur Anbindung Geestemündes zum Gebiet der F&E Meile in der Umsetzung. Dazu gehört auch die Errichtung einer Uferpromenade entlang des Handelshafens Innerhalb des neu genehmigten Projekts kann nun der Ausbau eines weiteren Stücks entlang der Trockendocks erfolgen. Hier plant ein Investor ein Projekt mit Büro-, Gewerbe- und Wohngebäude sowie Außengastronomie. Insgesamt werden attraktive Wegeverbindungen vom Holzhafen Geestemünde bis zur Geestemündung geschaffen und so der Stadtteil zum Wasser hin geöffnet. Anpassungen gibt es auch bei der schon im Juni beschlossenen Kajensanierung. Da die alleinige Sanierung des Mauerwerks hier nicht ausreicht müssen zusätzlich neue Spundwände errichtet werden.

Themenfelder
Stadtentwicklung
Programme
EFRE Bremen 2007 – 2013
Prioritätsachse / Förderbereich
Prioritätsachse 2: Städtische Wirtschafts- und Lebensräume aktivieren
Förderbereich 2.2: Entwicklung von städtischen Wirtschaftsräumen mit besonderen Potentialen
Gesamtvolumen (in €)
5.560.958,00
Volumenaufteilung
davon öffentliche Mittel: 5.560.958 €
davon EFRE Mittel: 3.058.527 €
Laufzeit
01.07.2013 - 31.12.2014
Umsetzungsort
Stadt Bremerhaven
Kontakt
Frau Maja Pfeifer
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen
Referat 34
Zweite Schlachtpforte 3,
28195 Bremen
Tel.: +49 421 361-8582
Fax: +49 421 496-8582
E-Mail: maja.pfeifer@wah.bremen.de


Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde
Ausbau der F+E Meile geht in die zweite Runde
Sanierte Kajen 2015

Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde

Als ein weiteres Puzzleteil reiht sich das Projekt Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde - Sanierung der Kajen und Herrichtung von Teilbereichen der Uferpromenade am Handelshafen in das Konzept der F & E Meile sowie der Anbindung des Stadtteils Geestemünde an die Weser ein.

Seit 2006 wurden im Rahmen des Projektes Forschung und Entwicklungsmeile Bremerhaven Flächen für das maritime Technologie- und Gründerzentrum, das Zentrum für Aquakultur und das Offshore-Sicherheitstrainingzentrum geschaffen. Darüber hinaus wurde mit dem EFRE-Projekt Geestemünde geht zum Wasser bereits ein erster Schritt für die Verbindung Geestemündes zu diesem Areal umgesetzt. Nun sollen weitere Maßnahmen im Bereich des Handelshafens die Uferpromenade aufwerten und sowohl für Anwohner als auch für private Investoren ein attraktives Umfeld bereiten.

Maßnahmen

Hierzu werden die bis zu 150 Jahre alten Kajen saniert. Zudem wird eine öffentliche Uferpromenade angelegt, die die Wegeverbindung Holzhafen zur F&E Meile fortführt und weitere Freiflächen gestaltet. Vorgesehen ist die Wegeführung entlang der Kajen der Köperstrasse, des ehemaligen Trockendocks bis hin zur Bussestrasse und dem Deich. Zudem sollen interessierte Besucher mittels Informationstafeln und Exponate über die Forschungsarbeit der ansässigen Institute und Unternehmen informiert werden. Dieser Kai der Wissenschaft wird in enger Zusammenarbeit mit dem AWI entwickelt. Die neue Wegeverbindung stellt den Anschluss an überörtliche Radwegenetze Region Unterweser und Weser Radweg dar und schafft eine attraktive Wegeverbindung vom Holzhafen Geestemünde bis zur Geestemündung. Es ist vorgesehen mit der Beschlussfassung für weitere Teilmaßnahmen u. a. zur Erweiterung des maritimen Günderzentrums Bussestrasse, Rückbau der ehemaligen Kfz Halle sowie weiteren Freiflächengestaltung das Gelände abzurunden und abschließend zu entwickeln.
Insgesamt stärkt die Kajensanierung sowohl die räumliche Verbindung innerhalb wirtschaftsnaher innovativer Milieus als auch die Verbindung zum angrenzenden Stadtteil Geestemünde.

Weitere Schritte

Diese Maßnahmen, die bis Ende 2014 abgeschlossen werden sollen sind nur ein Teil des Entwicklungs- und Nutzungskonzept Forschungs- und Entwicklungsmeile, das die Entstehung eines Zentrums für maritimen Forschung in Bremerhaven beinhaltet und darüber hinaus den Stadtteil Geestemünde zu diesem neuen Areal hin verbinden und städtebaulich integrieren soll. Die abschließende Umsetzung der Gesamtmaßnahme findet im Rahmen des Folgeprojektes statt.

Wirkungs[-]gebiet:Umsetzungsort:Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
Bremerhaven Bremerhaven 3.400.118 €3.400.118 €1.870.000 €[

Ausbau der F+E Meile geht in die zweite Runde

Der Ausbau der F+E Meile am Handelshafen geht in die nächste Runde. Nachdem bereits zwei Projekte zum Ausbau der F+E Meile und der Integration des Stadtteils Geestemünde in der Umsetzung sind konnte am Jahresende nun grünes Licht für den nächsten Ausbauschritt gegeben werden. Mit der Bewilligung des Projekts können die geplanten Maßnahmen zum Ausbau der F+E Meile am Handelshafen und die Integration des Stadtteils Geestemünde weitestgehend abgeschlossen werden. Die Umsetzung soll bis Ende 2014 erfolgen.

Bei der Forschungs- und Entwicklungsmeile geht es um die 74 000 Quadratmeter große Fläche am Handelshafen, die 2006 vom Land erworben wurde. Nachdem die Hafengesellschaft bremenports ihre Büros und Werkstätten aufgegeben hat, wurde für die frei werdende Fläche das Entwicklungs- und Nutzungskonzept Forschungs- und Entwicklungsmeile (F&E Meile Bremerhaven) mit maritimen Schwerpunkt entwickelt.

Uferpromenade entlang des Handelshafens

Inzwischen wurden auf der Fläche das maritime Technologie- und Gründerzentrum in dem Gebäude Bussestraße 27 etabliert und ein Zentrum für Aquakultur errichtet sowie die Voraussetzungen für die Ansiedlung des Offshore-Sicherheitstrainingszentrums geschaffen. Darüber hinaus befindet sich mit dem EFRE-Projekt Geestemünde geht zum Wasser bereits ein erster Schritt zur Anbindung Geestemündes zum Gebiet der F&E Meile in der Umsetzung. Dazu gehört auch die Errichtung einer Uferpromenade entlang des Handelshafens Innerhalb des neu genehmigten Projekts kann nun der Ausbau eines weiteren Stücks entlang der Trockendocks erfolgen. Hier plant ein Investor ein Projekt mit Büro-, Gewerbe- und Wohngebäude sowie Außengastronomie. Insgesamt werden attraktive Wegeverbindungen vom Holzhafen Geestemünde bis zur Geestemündung geschaffen und so der Stadtteil zum Wasser hin geöffnet. Anpassungen gibt es auch bei der schon im Juni beschlossenen Kajensanierung. Da die alleinige Sanierung des Mauerwerks hier nicht ausreicht müssen zusätzlich neue Spundwände errichtet werden.

Erweiterung des maritimen Gründerzentrums

Darüber hinaus ist die energetische Sanierung und Erweiterung des maritimen Gründerzentrums, wo Forschungseinrichtungen wie das AWI und Imare untergebracht sind, geplant. Mit der Erweiterung des Gründerzentrums um ein weiteres Gebäude soll unter anderem Platz für weitere Schulungsräumlichkeiten des Offshore-Sicherheitszentrums geschaffen sowie weiteren Unternehmen Gründungs- oder Erweiterungsmöglichkeiten geboten werden.

Kai der Wissenschaft

Weiterhin ist vorgesehen durch die Fortführung der Promenaden- und Flächenherrichtung der F&E-Meile neue Plätze und Freiräume zu schaffen und Einblicke in die Thematik der Forschungsinstitute und der Belange der Offshore-Industrie möglich zu machen. In Teilbereichen der Promenade soll das Kai der Wissenschaft in Form von Exponaten und Informationstafeln diesen Einblick in das neue Hafengeschehen inhaltlich unterstützen.

Ziele und Auswirkungen

Durch die Umsetzung des Projekts gewinnt Bremerhaven insgesamt. Flächen werden wieder attraktiver, Wegeverbindungen geschaffen und das Areal mit dem Stadtteil Geestemünde verbunden. Dieses sorgt insgesamt für eine städtebauliche Struktur, die sich wiederum positiv auf die zukünftige Entwicklung der angrenzenden Stadtbezirke auswirkt.

Kajen im Oktober 2013

Sanierte Kajen

Neue Wege am Wasser entdecken

Viel hat sich getan an Geestemündes Häfen: Kajen wurden saniert und zugänglich gemacht und neue Gewerbebauten sind in attraktiver Lage entstanden. Mit der Umsetzung des Projekts Integration der F & E Meile in den Stadtteil Geestemünde wurden die lange Zeit verbauten und versperrten Wege zum und am Wasser wieder zugänglich gemacht.

Kajen 2015

Wirkungs[-]gebiet:Umsetzungsort:Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
Bremerhaven Bremerhaven 2.160.8402.160.840 €1.188.462 €[
  • Ansprechpartner:

    Frau Maja Pfeifer

    Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen
    Referat 34

    Zweite Schlachtpforte 3,
    28195 Bremen

    +49 421 361-8582
    +49 421 496-8582
    E-Mail