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Nachbau der Hansekogge

Hansekogge


Der Kohärenzfonds stellt den Versuch dar, eine intensivere Integration des Regionalfonds EFRE und des Europäischen Sozialfonds ESF zu erreichen.

Ein innerhalb des Kohärenzfonds umgesetztes Projekt ist der Nachbau der alten Hansekogge, die 1962 bei Baggerarbeiten in der Weser entdeckt wurde. Die Kogge war das bevorzugte Schiff der Hansekaufleute in der Zeit des 12. bis 14. Jahrhunderts. Die 1962 entdeckte Kogge stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird nach aufwendiger Bergung und Konservierung im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven ausgestellt.

Während der Konservierungarbeiten wurden Pläne entwickelt, nach denen u.a. die Bremer Hansekogge nachgebaut wurde.. Der Nachbau der Hansekogge wurde aus dem Kohärenzfonds der Ziel-2-Programme 1994 - 1996 und 1997 - 1999 gefördert. Bemerkenswert an diesem Projekt ist, dass der Nachbau als Qualifizierungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose durchgeführt wurde, die so eine Möglichkeit erhielten, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Die Qualifizierung wurde durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert, die investiven Kosten wurden durch den EFRE übernommen. Die Hansekogge wurde 2000 fertiggestellt und liegt nun - nach dem Umbau der Weserpromenade - als neue touristische Attraktion an der Schlachte (unmittelbar an der Teerhofbrücke). Sie wird von der Hal Över GmbH betrieben und kann besichtigt werden.

Durch die (historischen) Schiffe an der Schlachte wurde der maritime Charakter Bremens als Stadt am Fluss wiederbelebt.

Themenfelder
Chancengleichheit, Stadtentwicklung, Tourismus
Programme
Programme 1994 - 1999
Gesamtvolumen (in €)
436.030,00
Volumenaufteilung
davon öffentliche Mittel: 436.030 €
darunter EFRE-Mittel: 218.015 €
Laufzeit
01.01.1994 - 31.12.1999
Umsetzungsort
Bremen-Mitte
Kontakt
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Zweite Schlachtpforte 3
28195 Bremen
Tel.: +49 421 3618808
Fax: +49 421 3618717
E-Mail: Office@wah.bremen.de


Nachbau der Hansekogge

Beschreibung:

Der Kohärenzfonds stellt den Versuch dar, eine intensivere Integration des Regionalfonds EFRE und des Europäischen Sozialfonds ESF zu erreichen. Mit dem Kohärenzfonds wird eine unmittelbare, direkte und wechselseitige Ergänzung von EFRE- und ESF-Förderungen und eine Effektivierung des Mitteleinsatzes beider Fonds angestrebt, z.B. in Form einer Flankierung der Investitionsvorhaben durch Qualifizierungsmaßnehmen bzw. umgekehrt. Die Bewilligung von Mitteln setzt jeweils ein Engagement beider Fonds voraus. Der Kohärenzfonds ist seit 1992 fester Bestandteil der bremischen Ziel-2-Förderung.

Ein innerhalb des Kohärenzfonds umgesetztes Projekt ist der Nachbau der alten Hansekogge, die 1962 bei Baggerarbeiten in der Weser entdeckt wurde. Die Kogge war das bevorzugte Schiff der Hansekaufleute in der Zeit des 12. bis 14. Jahrhunderts. Die 1962 entdeckte Kogge stammt aus dem 14. Jahrhundert und wird nach aufwendiger Bergung und Konservierung im Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven ausgestellt.

Während der Konservierungarbeiten wurden Pläne entwickelt, nach denen u.a. die Bremer Hansekogge nachgebaut wurde.. Der Nachbau der Hansekogge wurde aus dem Kohärenzfonds der Ziel-2-Programme 1994 - 1996 und 1997 - 1999 gefördert. Bemerkenswert an diesem Projekt ist, dass der Nachbau als Qualifizierungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose durchgeführt wurde, die so eine Möglichkeit erhielten, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Die Qualifizierung wurde durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert, die investiven Kosten wurden durch den EFRE übernommen. Die Hansekogge wurde 2000 fertiggestellt und liegt nun - nach dem Umbau der Weserpromenade - als neue touristische Attraktion an der Schlachte (unmittelbar an der Teerhofbrücke). Sie wird von der Hal Över GmbH betrieben und kann besichtigt werden.

Durch die (historischen) Schiffe an der Schlachte wurde der maritime Charakter Bremens als Stadt am Fluss wiederbelebt.


Projektdaten
FörderprogrammFörderzeitraum Fördermittel
Ziel 2, Kohärenzfonds
1994 - 1999gesamt: 436.030 €
davon EFRE: 218.015 €

Kontakt

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen

Zweite Schlachtpforte 3
28195 Bremen

+49 421 3618808
+49 421 3618717
E-Mail

Weitere Informationen unter