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Projektbeispiele EFRE 1994-1999

Haven Höövt

Haven Höövt Sicht  mit Havenbecken

Im Stadtteil Vegesack im Norden Bremens befindet sich in städtebaulich attraktiver Lage zwischen der Mündung der Lesum, dem Vegesacker Hafen und dem Bahnhof in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone die ehemals durch die Lürssen-Werft genutzte Fläche, die einer neuen Nutzung zugeführt wird. Mit Mitteln aus der Gemeinschaftsinitiative RENAVAL und Ziel 2 (1992/93) wurde ein internationaler Architektenwettbewerb sowie erste Erschließungsmaßnahmen auf der Fläche durchgeführt. Das Projekt Haven Höövt entstand als städtebaulicher Entwurf mit den Schwerpunkten Dienstleistungen, Kultur, Tourismus, Freizeit, Gastronomie und Einzelhandel unter dem Motto Erlebnis am Wasser. Ein auf dem Gelände befindlicher alter denkmalgeschützter Hafenspeicher wurde in die Gesamtkonzeption mit einbezogen. Bei Herrichtungsmaßnahmen entdeckte Reste der ältesten künstlichen Kaimauer Bremens wurden in das Projekt integriert. Weitere Elemente zur städtebaulichen Integration in das Zentrum Vegesacks und zur Verbesserung der Verkehrsanbindung wie beispielsweise eine Shoppingmeile, die beide Bereich miteinander verbinden soll, eine Maritime Meile für eine touristische Nutzung sowie die Neugestaltung des Bahnhofbereichs und Verkehrsmaßnahmen wurden in der Projektplanung berücksichtigt. WEITER

Lichthaus

Außenansicht des Gebäudes Lichthaus

Das ehemalige Betriebsratsgebäude der Werft A.G. Weser wurde 1995 (12 Jahre nach der Schließung der Werft) zum URBAN-I-Projekt. Künstler hatten das Haus besetzt und als Veranstaltungs- und Ausstellungsraum genutzt. Diese Nutzung war die Basis für das neue Konzept, das vom Lichthaus e.V. (einem eingetragenen Künstlerverein) zusammen mit der Bremischen Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH entwickelt wurde. Mit Hilfe einer öffentlich-privaten Partnerschaft wurde dieses Konzept umgesetzt und das Lichthaus einer neuen Nutzung zugeführt. Das Lichthaus verdankt seinen Namen der Fensterkonstruktion im Dach. WEITER

Airport-Stadt

Luftaufnahme Airport Stadt

Anfang der 90er Jahre wurde mit der Umsetzung des Konzeptes Flughafen 2000 begonnen. Mit dem Konzept Flughafen 2000 sollte die Leistungsfähigkeit des Flughafens gesteigert und die Gesamtanlage – auch äußerlich - den zukünftigen Anforderungen angepasst werden. Zusätzlich sollten Erweiterungsmöglichkeiten für flughafennahes und technisch hochwertiges Gewerbe geschaffen werden. WEITER

Nachbau der Hansekogge

Hansekogge

Der Kohärenzfonds stellt den Versuch dar, eine intensivere Integration des Regionalfonds EFRE und des Europäischen Sozialfonds ESF zu erreichen. WEITER

PFAU - Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken (1994-96)

Windquard

Mit dem Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken (PFAU) werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Umweltschutztechniken unterstützt. Diese Förderung betrieblicher Innovationsprojekte soll den Strukturwandel unterstützen und zur Modernisierung von Produktion und Produkten sowie zur Verbesserung der regionalen Umweltsituation beitragen. Die Förderung soll dabei insbesondere das oftmals hohe technische und wirtschaftliche Risiko für das antragstellende Unternehmen reduzieren. WEITER

Kultur vor Ort

Kultur vor Ort

Kultur vor Ort ist ein Projekt der Gemeinschaftsinitiative URBAN I, das 1997 ins Leben gerufen wurde, um die Identifikation der Gröpelinger mit ihrem Stadtteil zu erhöhen. Das Konzept von Kultur vor Ort sieht vor, eine wirtschaftliche Aufwertung Gröpelingens durch eine kulturelle Aufwertung zu ermöglichen. WEITER

Fischereihafen Bremerhaven

Fischereihafen

Der Fischereihafen in Bremerhaven wurde 1886 angelegt. Trotz sehr bewegter Vergangenheit ist der Fischereihafen in Bremerhaven auch heute noch der führende Standort für Fischverarbeitung und -produktion mit dem Schwerpunkt Tiefkühl-Produktion in Europa. Die Seerechtsentwicklung und die schweren Krisen im Fischereisektor in den 70er und 80er Jahren, die mit einer drastischen Reduzierung des Flottenbestandes einhergingen, haben auch den Fischereistandort Bremerhaven nicht verschont. Das Land Bremen hat diese Herausforderung angenommen und mit Hilfe der EU eine umfassende Modernisierung und Umstrukturierung des Fischereihafens vorgenommen. WEITER

Schlachte

Aufwertung des alten Bremer Hafens
Schlachte

Über 400 Jahre hinweg war die Schlachte Bremischer Haupthafen und Existenzgrundlage für viele Gastwirtschaften, mehrere Gasthöfe und Hotels gehobenen Standards. Erst als 1887 die Weser vertieft wurde und die neuen Hafenanlagen ihren Betrieb aufnahmen, verlor die Schlachte endgültig ihre Hafenfunktion und wurde nicht mehr für den Warenumschlag genutzt. WEITER

Zoo am Meer

Zoo am Meer

Der Bremerhavener Zoo am Meer, der mittlerweile über 70 Jahre alt ist, wurde umfassend modernisiert. Der Zoo wurde in 3 Bauabschnitten für über 20 Mio € erweitert und an die heutigen Anforderungen der Tierhaltung angepasst und fügt sich in die Erlebniswelt Neuer und Alter Hafen ein. WEITER

City Port Bremerhaven

city port

Das Konzept für den direkt an der Geeste gelegenen City Port Bremerhaven auf einem ehemaligen Werftgelände, das bis dato durch Wassersportvereine und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft DLRG genutzt wurde, beinhaltet die Errichtung eines Wassersport-Servicecenters, u.a. mit Steganlage (Wasserparkplätzen), Bootslagerhalle, weiteren Dienstleistungsangeboten rund um das Boot, Porthaus inkl. Gastronomieangebot und einen Informationspavillon sowie die Gestaltung der Geesteterrassen, die als gastronomischer Ausrichtungspunkt in räumlicher Nähe zum City Port Bremerhaven konzipiert wurden und über den Geestewanderweg bzw. die Geestepromenade zu verbinden waren. Während der Projektlaufzeit liefen Planungen zur Innenstadtentwicklung an, die auch das Areal am nördlichen Geesteufer einbezogen. Aus den gemeinsamen Planungen ergaben sich neue Ansprüche an die Erschließungs- und Ausgestaltungsarbeiten der Freiflächen und Außenanlagen des Projektes, insbesondere für den Bereich der Geestepromenade. WEITER

Mühle am Wall

Mühle am Wall

Die Mühle am Wall wurde 1833 errichtet und ging 1891 in städtischen Besitz über. Bis 1947 wurde sie ihrem ursprünglichem Zweck entsprechend als Getreidemühle genutzt. Die Mühle befindet sich auf einer der ehemaligen Bastionen der Wallanlagen. Die Mitte der 90er Jahre beschlossene Umgestaltung der Mühle stand in Zusammenhang mit dem Projekt Boulevard am Wall, das zur Stärkung des Bremer Zentrums ins Leben gerufen wurde. Ziel der Umbaumaßnahme war die Erschließung des bisher wenig genutzten, aber sehr attraktiven Bereichs der Innenstadt durch ein Gastronomieangebot, das auch touristisch interessant ist. WEITER