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Potentialgebiet Überseestadt
Hypervideo Überseestadt
Interview mit Bernd Haustein
Überseepark erste Baustufe
Infrastrukturmaßnahmen für den zweiten Bauabschnitt im Überseepark
Erschließung der an der Weser gelegenen Fläche westlich von Schuppen 3
Erschließung der Flächen nördlich der Konsul-Smidt-Straße

Impressionen aus der Überseestadt 2009

Potentialgebiet Überseestadt

Für das im EFRE-Programm ausgewiesene Potentialgebiet Überseestadt wurden bislang drei EFRE-Projekte konkretisiert. Das zentrale Ziel der Maßnahmen ist, eine Ergänzung und Stärkung der im Gebiet an unterschiedlichen Orten bestehenden Entwicklungspunkte durch den Aufbau von hierfür geeigneten und anspruchsvollen Erschließungsstrukturen und öffentlichen Raumqualitäten zu erreichen. Hierbei soll insbesondere die Realisierung kurzer, attraktiver Verbindungswege zwischen den einzelnen Räumen wirtschaftlicher Aktivitäten im Vordergrund stehen. Die hiermit verbundene Standortaufwertung soll der weiteren Ansiedlung von Unternehmen innovativer Branchen wie u. a. der Kreativwirtschaft dienen.

Erste Projekte zur Erweiterung und Stärkung der im Gebiet vorhandenen Entwicklungspunkte ist die Erschließung von Flächen am Europahafen und an der Weserkante, dem südlichen Bereich des Überseeparks, sowie nördlich der Konsul-Smidt-Straße zwischen den Entwicklungspunkten Kopf des Europahafens, Weserbahnhof und Speicher XI. Mit den vorgesehenen Maßnahmen im öffentlichen Raum werden wesentliche Voraussetzungen für die Ansiedlung weiterer Unternehmen und die damit verbundene Schaffung von Arbeitsplätzen geschaffen. Geplant sind u. a. die Schaffung von attraktiven Verbindungen für den motorisierten Individualverkehr als auch für Fußgänger sowohl zu den wichtigen unternehmerischen Entwicklungspunkten als auch zum Wasser, das ein für das Gebiet wesentlichen Standort- und Identifikationsmerkmal ist.

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Per Mausklick können Sie an insgesamt 7 verschiedenen Stationen Ansichten der veränderten Überseestadt Bremen entdecken: Hypervideo Überseestadt

Interview mit Bernd Haustein


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Überseepark erste Baustufe

Mit Überseepark wird die Fläche zwischen der Weser und dem Holz- und Fabrikenhafen bezeichnet. Für den Überseepark wurde ein städtebauliches Konzept entwickelt, welches u. a. die Grundlage für einen neuen Bebauungsplan ergab, mit dem erstmals Wohnen in der Überseestadt planungsrechtlich abgesichert wurde.

Neben reinen Erschließungsmaßnahmen wie z. B. Straßenbau sind städtebaulich bedeutungsvolle Elemente vorgesehen, z. B. die Anlage einer Uferpromenade und eines großen Boulevards, der mittig durch den Überseepark läuft und so auch die innenliegenden Flächen aufwertet. Mit dem ersten Bauabschnitt zur Erschließung des Überseeparks sollen die Entwicklungs- und Vermarktungschancen für das gesamte Gebiet erhöht werden.

Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
7.790.000 €7.790.000 €3.895.000 €[

Überseepark 2012-2014

Infrastrukturmaßnahmen für den zweiten Bauabschnitt im Überseepark

Mit dem 2. Bauabschnitt werden die Erschließungsstraßen Kommodore-Johnsen-Boulevard und Überseepromenade weitergeführt. Ferner wird die ebenfalls für die übergeordnete Erschließung der Überseestadt vorgesehene Maßnahme des Teilausbaus der Kommodore-Ziegenbein-Allee umgesetzt.

Zweiter Bauabschnitt Überseepark

Erschließung der an der Weser gelegenen Fläche westlich von Schuppen 3

Mit der Erschließung der an der Weser gelegenen Fläche westlich von Schuppen 3 soll im Rahmen der Aufstellung eines neuen Bebauungsplans eine höherwertige Nutzung ermöglicht werden. Es liegen bereits mehrere konkrete Flächenreservierungen privater Investoren vor. Voraussetzung für die Nutzung der Flächen ist eine Aufbereitung der Areale, die Herstellung von Nebenanlagen der Konsul-Schmidt-Straße und der Umbau von Kajen.

Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
9.570.000 €9.570.000 €4.785.000 €[

Erschließung der Flächen nördlich der Konsul-Smidt-Straße

Mit der Erschließung der Flächen nördlich der Konsul-Smidt-Straße soll das Gebiet in kleinere Flächen für die Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen und Gewerbebetriebe unterteilt werden.

Hierzu werden drei abgehende Stichstraßen angelegt, die als Gewerbehöfe ausgebildet werden. Sie umfassen innen liegende PKW-Stellplätze, eine Umfahrungsfahrbahn sowie einen angrenzenden umlaufenden Gehweg

Um die fußläufige Erreichbarkeit der Überseestadt zu verbessern, wird eine Treppenanlage sowie eine Rampe für den barrierefreien Zugang vom mittleren Gewerbehof zur tiefer liegenden Hafenstraße hergestellt. Durch die geplante Weiterführung dieses Weges entlang des Waller Wieds in Richtung Nordstraße wird die Anbindung der Überseestadt und hier insbesondere des Europahafens an die weiteren Ortsteile Walles für den Fuß- und Radverkehr erheblich aufgewertet.

Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
2.249.000 €2.249.000 €1.124.500 €[

Gesamtprojekt

Wirkungs[-]gebiet:Umsetzungsort:Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
Stadt Bremen Stadt Bremen 19.546.000 €19.546.000 €19.773.000 €[
  • Ansprechpartner:

    Frau Simone Geßner

    Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
    Referat 10

    Zweite Schlachtpforte 3,
    28195 Bremen

    ++49 421 361-8706
    ++49 421 496-8706
    E-Mail

  • Weiterführende Informationen: Überseestadt Bremen