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Die Weser ist als stark ausgebauter tidebeeinflusster Fluss seit etwa 1885 mit immer stärkeren Uferbefestigungen versehen worden. Die starke Kanalisation und durchgehende Uferbefestigung steht im Projektgebiet in besonderem Gegensatz zu der landseitig direkt anschließenden Grünanlage Weseruferpark, die durch ihre Weitläufigkeit und auentypischen Gehölzbestand durchaus den Eindruck einer Flusslandschaft erweckt. Es fehlte allerdings der Übergang zum Fluss selbst.
Durch die Umgestaltung des Ufers wurde dieser Zugang zum Fluss geschaffen werden. Hierzu wurde ein Sandufer hergestellt, das sich der sonst vor allem weserabwärts natürlich einstellenden Uferstruktur stark annähert. Die Übergangszone zwischen Gewässer und Land wird so in einen ökologisch wertvolleren Zustand zurückgeführt. Ziel ist die Schaffung von Lebensräumen für die typische Tier- und Pflanzenwelt in diesem Bereich. Damit einher geht die Aufwertung des Erholungswerts der Grünanlage Weseruferpark.
Mit der geplanten Fährverbindung verbessert sich auch die verkehrliche Anbindung zwischen den beiden Weserufern. Für das vorhandene Dienstleistungs- und Einzelhandelsangebot erschließt sich ein größeres Nachfragepotenzial.
Nach Abschluss der Arbeiten am Weserufer in Rablinghausen wurde der neue Strand am 18. September 2009 eröffnet.
Sehen Sie hier eine
Lesen Sie hier Berichte aus Weser Kurier und taz vom 03.09.2009:
taz nord v. 03.09.2009 (pdf, 91 KB)
Weser Kurier v. 03.09.2009 (pdf, 681 KB)
Wirkungs[-]gebiet: | Umsetzungsort: | Volumen insgesamt (EFRE-Programm): | davon öffentliche Mittel: | davon EFRE-Mittel: |
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Stadt Bremen - Rablinghausen | Stadt Bremen - Rablinghausen | 600.000€ | 600.000€ | 300.000€[ |
Sehen Sie hier eine Diashow mit Bildern des Ufers in Rablinghausen vor der Umgestaltung (Stand: Mai 2009)