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Umgestaltung des Platzes Fangturm

Der Platz „Fangturm“ grenzt unmittelbar an der Bereich der „Obere Schlachte“ im Bremer Stephaniquartier. Das Stephaniquartier gilt schwerpunktmäßig als Standort für die Medienwirtschaft. Nun soll auch der als Parkplatz und Wochenmarkt genutzte Stadtplatz umgestaltet und an das Erscheinungsbild der “Oberen Schlachte“ angepasst werden. Durch die Maßnahme entsteht eine attraktive Wegeverbindung sowohl in Längsrichtung, entlang der Schlachte als Verbindung Innenstadt - Stephaniquartier - Überseestadt, als auch in Querrichtung, zwischen der Weser und dem vorderen Stephaniquartier/Brill.

Geplante Veränderungen

Geplant ist eine Verbreiterung der Platzflächen um jeweils zwei Meter, so dass eine erweiterte Aufstellfläche für den Wochenmarkt entsteht. Im westlichen Platzbereich soll analog zum östlichen Platzbereich eine Einbahnstraße eingerichtet werden, so dass der Platz dann entgegen des Uhrzeigersinns umfahren werden kann. Die Platzkanten werden durch einen niedrigen Bordstein (3-5 cm Höhe), wie im gesamten Viertel „Obere Schlachte“ markiert.
Um die Überlebensfähigkeit der hochgewachsenen Bäume zu garantieren, sollen zudem die Baumscheiben vergrößert und rechteckig, großflächiger angelegt werden. Mit dieser Maßnahme wird die Formensprache aus dem umgestalteten Bereich der „Oberen Schlachte“ auch für den Platz „Fangturm“ übernommen.
Gemeinsam mit den Marktbeschickern des wöchentlich stattfindenden „Bauernmarktes“ wird ein neues Aufstellkonzept erarbeitet. Vorstellbar wäre eine Öffnung vom Wochenmarkt nach außen durch eine Ausweitung auf Teilbereiche des westlich liegenden Bürgersteiges.

Nutzen und Auswirkungen

Durch den Umbau bleibt der derzeitige Zweck des Platzes (Durchgang zur Weserpromenade, Wochenmarkt und Parkplatz) erhalten. Die Attraktivierung der insgesamt ca. 1.700 m² großen Fläche trägt insgesamt zur Stärkung des Standorts bei. Damit kann sich das Quartier für urbanes Wohnen und als innovativer Wirtschaftsraum, insbesondere im Bereich der Kreativ- und Medienwirtschaft, weiter entwickeln.

Wirkungs[-]gebiet:Umsetzungsort:Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
Stadt Bremen Stadt Bremen 510.000 €510.000 €280.500 €[

[LISTE Ansprechpartner:

Herr Markus Haacke

Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Referat 11

Zweite Schlachtpforte 3,
28195 Bremen

++49 421 361 8881
++49 421 496 8881
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