Die Kulturbranche hat in den letzten Jahren einen raschen digitalen Wandel erfahren, und das Kulturbüro Bremen-Nord möchte diesen Trend nutzen. Mithilfe des Förderprogramms "Bremen DIGITAL" strebt das Kulturbüro die Modernisierung veralteter Technologien in vier kulturellen Einrichtungen an.
Trotz der Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte, erinnert sich das Kulturbüro Bremen-Nord an einen bemerkenswerten Auftritt von Jan Böhmermann und Olli Schulz in Vegesack. Allerdings stieß die aufwändige Produktion an die Grenzen der veralteten Technologie in den Veranstaltungsorten. "Die Technik in unseren Häusern ist teilweise bis zu 40 Jahre alt", berichtet Holger Wenke, Geschäftsführer des Kulturbüros Bremen-Nord. Dies führte zu Problemen und zusätzlichen Kosten bei Veranstaltungen.
Die großzügige Förderung durch 'Bremen DIGITAL' ermöglicht es allen vier Einrichtungen, darunter der Kulturbahnhof kuba Vegesack, das Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, die Veranstaltungsstätte KITO und das Overbeck-Museum, veraltete Licht- und Tontechnik zu modernisieren. Dies schließt die Einführung von digitalen Schließsystemen und Sicherheitskameras ein, um den Zugang und die Sicherheit der Einrichtungen zu verbessern.
Die Digitalisierung dieser Einrichtungen wird nicht nur die technische Ausstattung aufwerten, sondern auch dazu beitragen, mehr Künstler und Veranstaltungen anzulocken. Die Förderung bereichert nicht nur technisch, sie ermöglicht es den Einrichtungen, ihre vielfältigen gemeinnützigen Aktivitäten für die Gemeinschaft fortzusetzen und auszubauen.
Die digitale Transformation der Kulturbranche in Bremen-Nord wird nicht nur die technologische Infrastruktur modernisieren, sondern auch das kulturelle Leben in der Gemeinschaft bereichern und erweitern. Mit den Fortschritten dank "Bremen DIGITAL" wird die Kultur in der Region Bremen-Nord in die digitale Zukunft geführt.